Auch Villach wurde in den Jahren 1965 und 1966 von den schweren Unwettern in Kärnten mit dem darauffolgenden tragischen Hochwasser nicht verschont.
Die Kräfte der Feuerwehr Villach leisteten übermenschliches um Menschenleben zu schützen sowie Hab und Gut der Villacher Bevölkerung vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen.
Als Beispiel sollte der 19 August des Jahre 1966 genommen werden. An diesem Tag betrug der Pegelstand beim Wasserbauamt Villach 6,95 Meter.
Die neue Villacher Stadtbrücke wurde überströmt.
Nur durch den Umstand, dass die Holztrift bei weitem nicht so stark war als im Jahr 1965, hielt die Brück dem enormen Wasserdruck stand und blieb unversehrt.
Alle tief liegende Stadtteile waren überflutet. Der Hauptplatz glich einem See. Die Bewohner und Geschäftsleute der Lederer- und Gerbergasse
werden schwerer heimgesucht als beim Jahrhunderthochwasser 1965.
Bildtext: Eindrücke von den Wassermassen und dem Einsatz der Feuerwehr.