In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag gegen 00:30 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle Villach ein schwerer Verkehrsunfall, mit vermutlich eingeklemmter Person Kreuzung B86- mit der Bleibergerstraße, gemeldet. Sofort wurde Alarm für die Hauptfeuerwache Villach, die FF Pogöriach sowie für die örtlich zuständige FF Fellach ausgelöst.
An der Einsatzstelle konnte nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte unseres technischen Zuges festgestellt werden, dass ein PKW bereits auf der B86 im Bereich des sogenannten "Waldfriedhofs" aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei touchierte dieser mehrere Straßenleitpflöcke und kam in weiterer Folge auf Höhe eines Gastronomiebetriebs von der Fahrbahn ab.
Dort kollidierte das Fahrzeug zunächst mit einem abgestellten PKW auf einem Parkplatz, prallte anschließend gegen die Außenfassade eines Gebäudes und blieb schlussendlich am Fahrzeugdach am dortigen Gehsteig liegen.
Insgesamt waren 2 Verletzte vor Ort, welche den PKW noch selbständig verlassen konnten. Nach der weiteren Versorgung durch den Notarzt des Roten Kreuzes wurden beide Insassen mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.
Durch den Aufprall am Gebäude wurde eine Scheibe des Gastraumes des Lokals so schwer beschädigt, dass diese teilweise geborsten war. Im Auftrag der Polizei wurde die Gefahrenstelle mittels Holztafeln durch die Hauptfeuerwache gesichert.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr gereinigt und ausgetretene Betriebsmittel gebunden. Der Kreuzungsbereich B 86 mit der Bleibergerstraße war während der Arbeiten in diesem Bereich komplett gesperrt. Das Unfallwrack wurde von einem privaten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle verbracht.
Nicht weit hatte es die Hauptfeuerwache Villach bei einem Löscheinsatz am Dienstagmorgen.
Wir mussten nur in unseren Hof gehen. Dort stand ein Müllwagen der Villacher Saubermacher, in dem es brennen solle.
In dem Fahrzeug begann es aus noch unbekannter Ursache zu brennen. Das Saubermacher-Team wurde auf den Brand aufmerksam und entschied, kurzer Hand ins nahe gelegene Feuerwehrzentrum zu fahren.
Normalerweise fahren wir zu Bränden, diesmal war es umgekehrt. Da von außen kein Rauch mehr feststellbar war, wurde entschieden zum nahegelegen Standort der Entsorgungsfirma zu fahren und dort den Müll abzukippen. Ein Tanklöschfahrzeug unserer Wache begleitete mit vier Einsatzkräften den Müllwagen.
Vor Ort wurde der entleerte Restmüll mittels Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht. Glücklicherweise war kein Brand mehr feststellbar.
Die weiteren Maßnahmen wurden vom Entsorgungsbetrieb selbst durchgeführt.
Am Nachmittag des 19. März wurden die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der örtlich zuständigen Feuerwehr Landskron und der Feuerwehr Vassach zu einem LKW-Absturz im Bereich der Hochwasserschutzbaustelle Seebach alarmiert.
Ein 4-Achs-LKW ist bei der Rückwärtsfahrt vom befestigten Weg abgekommen und auf der Fahrerseite liegend in den Seebach gerutscht. „Der LKW blieb dabei auf der Böschung großteils im Trockenen liegen“.
Der Fahrer des LKW wurde noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die Hilfe von Mitarbeitern einer weiteren Baufirma über die Beifahrerseite aus dem Fahrzeug gerettet und mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Sofort wurde ein weiterer Einsatzschwerpunkt auf die Möglichkeit auslaufender Betriebsmittel gelegt, was durch einen Taucher im Neoprenanzug überprüft wurde. Vorsorglich wurde an der Mündung des Seebachs in die Drau eine dreifache Ölsperre errichtet. Ebenso wurden der Landeschemiker sowie die zuständigen Stellen für die Hochwasserschutz-Baustelle der Stadt Villach und des Landes Kärnten informiert.
Die Bergung des 4-Achs-LKWs wird von einer privaten Bergefirma durchgeführt und voraussichtlich bis in die Nachtstunden andauern. Hierfür wird derzeit der Kranplatz verdichtet und der Damm für die Bergung abgetragen. Während der Bergungsarbeiten unterstützen die Hauptfeuerwache sowie die Feuerwehr Landskron weiterhin mit einer umfangreichen Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Die eingesetzten Kräfte befinden sich weiterhin unter der Einsatzleitung des Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Patrick Unterrieder an der Einsatzstelle und unterstützen die Bergung.
Papagei mittels Feuerwehrdrehleiter in Villach gerettet
HFW VILLACH
330
Alarmierungszeit :
12.03.2025 um 17:30 Uhr
eingesetzte Kräfte :
HFW VILLACH
Einsatzbericht :
Gegen 17:30 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach zu einer Tierrettung der besonderen Art alarmiert. In einer Wohnsiedlung nahe der Drau im Villacher Stadtteil Manhattan war ein Papagei dem Besitzer ausgebüxt und saß unweit der Wohnadresse auf einem Baum in rund 15 Meter Höhe.
Ein erster Versuch, mittels unserer Drehleiter den Vogel vom Baum zu holen, schlug fehl. Vermutlich durch andere Vögel aufgeschreckt, flog der Papagei vom Baum in Richtung der nahegelegenen Hochhäuser und blieb dort im Bereich einer Fensterbank im 3. Obergeschoss sitzen.
Von dort konnten wir abermals mit der Drehleiter gemeinsam mit dem Besitzer und einem Kescher den Papagei schlussendlich einfangen, berichtet Einsatzleiter Brandmeister Julian Tronegger von der Hauptfeuerwache Villach.
Somit konnte der Papagei Namens "Picki" wohlbehalten dem glücklichen Besitzer übergeben werden.
HFW VILLACHFreiwillige Feuerwehr St. Jakob im Rosental
332
Alarmierungszeit :
12.03.2025 um 07:54 Uhr
eingesetzte Kräfte :
HFW VILLACH +++ Freiwillige Feuerwehr St. Jakob im Rosental
Einsatzbericht :
Um 04:55 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob im Rosental zu einem schweren LKW Unfall auf der A11 Karawankenautobahn im Bereich der Raststation Rosegg alarmiert.Um 04:55 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob im Rosental zu einem schweren LKW Unfall auf der A11 Karawankenautobahn im Bereich der Raststation Rosegg alarmiert. Ein LKW-Sattelzug, welcher mit Textilien beladen war, kam in Fahrrichtung Slowenien von der Fahrbahn ab, durchschlug die Mittelleitschiene, rutschte über die Gegenfahrbahn in die dortige Böschung und blieb schwer beschädigt quer zur Fahrbahn in Fahrtrichtung Villach zum Stehen. Der Lenker wurde glücklicherweise nicht verletzt und konnte das Führerhaus vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbständig verlassen. Durch den Unfall wurde der Dieseltank aufgerissen und es trat eine größere Menge Treibstoff aus, welcher sich teilweise auf der Fahrbahn befand und in das nahe gelegene Erdreich eingedrungen war. Durch den Einsatzleiter der FF St. Jakob HBI Madritsch Hubert wurde die Chemie Bereitschaft des Landes Kärnten über die LAWZ in Kenntnis gesetzt. Als Erstmaßnahme wurde durch die beiden Feuerwehren ein Brandschutz aufgebaut sowie die Unfallstelle abgesichert und ausgetretener Schadstoff auf der Fahrbahn mittels Ölbindemittel gebunden. Mittels Trenngeräten von unserem Rüstlöschfahrzeug musste die völlig deformierte Leitschiene, welche teilweise auf die Fahrbahn ragte, durchgeschnitten werden. Bevor die Bergung durch eine private Abschleppfirma erfolgen konnte, wurde der restliche, noch im Tank befindliche, Treibstoff durch die Mannschaft des Gefahrgutfahrzeuges unserer Wache abgepumpt. In weiterer Folge ordnete der Sachverständige des Landes das Ausbaggern des kontaminierten Erdreiches an, welches durch ein privates Unternehmen durchgeführt wurde. Wir standen mit 15 Mann und 5 Fahrzeugen gemeinsam mit der FF St. Jakob im Rosental, der Autobahnpolizei Polizei sowie Kräften ASFINAG im Einsatz.
Kurz nach 13:00 Uhr meldeten mehrere Anrufer über den Notruf 122 einen Brand mit starker Rauchentwicklung im Villacher Stadtteil Fellach.
Es soll im Bereich eines Industriebetriebes hinter einem Einkaufszentrum zu einem Brand gekommen sein.
Aufgrund der zahlreichen Meldungen und der unübersichtlichen Lage wurde durch die Feuerwehrleitstelle Villach die örtlich zuständige FF Fellach, die Hauptfeuerwache Villach, die FF Pogöriach sowie die FF Vassach mit dem Stichwort „B5 Brand Industriebetrieb“ alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchentwicklung sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen Teile der Betriebshalle sowie die davor gelagerten zahlreichen Kunststoffrohre in Vollbrand. Das Feuer drohte sich auf das Innere der Halle auszubreiten.
Zahlreiche Atemschutztrupps nahmen einen umfassenden Löschangriff mittels mehreren Löschleitungen vor.
Über die Drehleiter der Hauptfeuerwache wurde mittels Wasserwerfer der Brand von oben bekämpft.
Der Einsatzbereich wurde in mehrere Einsatzabschnitte unterteilt, somit wurde eine Koordination der Kräfte erleichtert.
Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen sowie zusätzliche Atemschutzträger zum Einsatzort zu bringen, wurde durch den Einsatzleiter OBI Martin Weinstich eine Alarmstufen Erhöhung auf B6 befohlen und somit zusätzlich die Feuerwehren Möltschach, St. Martin, Judendorf, Völkendorf und Wollanig zum Einsatz alarmiert.
Diese notwendige Wasserversorgung wurde aus dem städtischen Hydrantennetz sowie durch mehrere Zubringerleitungen von der nahe gelegenen Drau sichergestellt.
Als Reserve für weitere Einsätze im Stadtgebiet wurde zusätzlich die FF Drobollach ins Feuerwehrzentrum auf Bereitschaft beordert. Der Strom des betroffenen Gebäudes wurde durch den KELAG Störungsdienst abgestellt.
Das Löschen im Nahbereich der Halle war auf Grund der massiven Rauchentwicklung und der gewaltigen Hitze eine Herausforderung für die zahlreichen Einsatzkräfte.
Die brennenden Kunststoffrohre mussten zusätzlich mit Löschschaum abgelöscht werden.
Es galt ein Übergreifen der Flammen auf den Verwaltungstrakt der Firma sowie auf benachbarte Gebäude sowie das Einkaufszentrum zu verhindern.
Mittels dem betriebseigenen Stapler wurden die glosenden Boxen mit Kunststoffen aus der betroffenen Halle befördert und im Freien gänzlich abgelöscht.
Mittels mobilen Großraumlüfter konnte die Halle rasch rauchfrei gemacht werden.
Zusätzlich musste noch die Blechfassade der Halle demontiert werden, um Glutnester in der Dämmung dahinter auszuschließen.
Durch den beherzten Einsatz der erwähnten 9 Feuerwehren, welche mit rund 130 Einsatzkräften und 22 Fahrzeugen im Einsatz standen, konnte der Brand nach rund 1,5 Stunden unter Kontrolle gebracht und ein Ausbreiten auf das restliche Betriebsareal verhindert werden.
Während des Löscheinsatzes stand das Rote Kreuz mit einem Rettungswagen in Bereitschaft vor Ort. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die örtlich zuständige FF Fellach übernahm die Brandwache vor Ort.
Derzeit ermittelt die Kriminalpolizei Villach die Brandursache.
Rauchentwicklung in Villacher Wohnung Hund vor Erstickungstod gerettet
Freiwillige Feuerwehr VassachHFW VILLACH
428
Alarmierungszeit :
22.02.2025 um 14:31 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Vassach +++ HFW VILLACH
Einsatzbericht :
Gegen 14:30 Uhr meldete ein Notrufteilnehmer Rauch aus dem Dachbereich eines Mehrparteienhauses in der Villacher Innenstadt.
Sofort wurden die Hauptfeuerwache Villach und die FF Vassach mit dem Stichwort „Rauchentwicklung im Gebäude Person in Gefahr“ alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte nach kurzer Erkundung im 5. OG Rauch und der Alarmton eines Heimrauchmelders wahrgenommen werden.
Sofort wurde ein Innenangriff über das Stiegenhaus und über die Drehleiter eine Außenerkundung vom Dach vorbereitet.
Da auf das Klopfen an der Türe niemand reagierte, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen in der Wohnung befinden.
Somit wurde die Türe vom ersten Trupp mittels hydraulischem Türöffner gewaltsam geöffnet und die Einzimmerwohnung durchsucht. Dabei konnte ein kleiner verschreckter Hund namens „BRASIL“ vorgefunden und aus dem Rauch gerettet werden. Dieser wurde vom Atemschutztrupp noch im Stiegenhaus einen Polizisten übergeben, welcher ihn ins Freie brachte.
Dort wurde dem Tier von Kräften der Hauptfeuerwache sofort Sauerstoff über eine Maske verabreicht und zur weiteren Versorgung zu einer Tierärztin gebracht.
Als Ursache für die Rauchentwicklung konnte ein stark qualmender Kochtopf am Herd vorgefunden werden. Mittels Hochleistungslüfter wurde die Wohnung rauchfrei gemacht.
Im Einsatz standen oben erwähnten Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und ca. 35 Einsatzkräften, gemeinsam mit der Polizei.
Kurz nach 02:30 Uhr morgens wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Arnoldstein, Gödersdorf sowie Thörl Maglern zu einem LKW Absturz in das Ortsgebiet von Arnoldstein alarmiert.
Aus noch unbekannter Ursache kam ein LKW auf der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Italien, kurz nach der Abfahrt Hermagor, von der Fahrbahn ab, durchschlug die Leitschiene und stürzte rund 16 Meter auf einen darunterliegenden Güterweg direkt neben dem Fluss Gailitz. Durch den Aufprall wurde das Führerhaus massiv deformiert und 2 Personen darin eingeklemmt.
Die Feuerwehren Arnoldstein und Gödersdorf konnten den eingeklemmten Lenker, nach der Erstversorgung durch den Notarzt, mittels hydraulischem Rettungsgerät recht rasch aus seiner Lage befreien. Dieser wurde anschließend mit schweren Verletzungen ins LKH Villach eingeliefert.
Die zweite, schwerst eingeklemmte Person wurde durch den Notarzt aufgrund der Verletzungen leider für tot erklärt.
Nachdem die erste Person gerettet war, wurde durch die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges unserer Wache gemeinsam mit der FF Arnoldstein die Bergung des eingeklemmten verstorbenen Beifahrers mittels schwerer technischer Geräte vorgenommen.
Dazu musste teils mit Säbelsägen, hydraulischem Rettungsgerät und Zylindern sowie Hebekissen gearbeitet werden.
Nach Setzen der ersten Maßnahmen, musste der LKW durch das SRFK Arnoldstein angehoben werden um den teilweise unter der Kabine eingeklemmten Beifahrer befreien zu können.
Ein privates Bergunternehmen übernahm die Abschleppung des total deformierten Wracks.
Trotz des tragischen Ereignisses darf die tolle und vorbildliche Zusammenarbeit der Feuerwehren vor Ort hervorgehoben werden.
Kurz nach 21:30 Uhr meldete ein Anrufer über den Feuerwehrnotruf, dass in einem Wohnhaus in der Innenstadt Heimrauchmelder zu hören sein und bereits Rauch wahrnehmbar wäre.
Unverzüglich wurde Alarm für die Hauptfeuerwache Villach sowie der FF Vassach ausgelöst. Beim Eintreffen des Löschzuges bei der Einsatzadresse teilten uns die Bewohner mit, dass im Keller die Rauchmelder ausgelöst hatten.
Beim Öffnen der Tür konnte Rauch wahrgenommen werden. Sofort drang ein Atemschutztrupp der Hauptfeuerwache ausgerüstet mit Löschleitung und Wärmebildkamera in die ausgebaute Kellerwohnung ein.
Nach kurzer Zeit konnte ein Kleinbrand in der Küche am Herd lokalisiert und das Brandgut über ein Fenster ins Freie gebracht werden. Die darüber liegenden Räume wurden durch einen weiteren Atemschutztrupp auf Rauch kontrolliert, es konnte jedoch nichts festgestellt werden.Zur Zeit des Brandausbruches befand sich glücklicherweise kein Mieter in der Wohnung, somit wurden keine Personen verletzt. Mittels elektrischem Hochleistungslüfter wurde die Wohnung rauchfrei geblasen.
Durch das rechtzeitige Erkennen des Brandes durch die Heimrauchmelder und das rasche Alarmieren der Feuerwehr konnte sicherlich ein größerer Brand in dem Wohnhaus verhindert werden.
Kurz vor 17:00 Uhr wurde unserer Wache gemeinsam mit der FF Treffen und der FF Winklern Einöde zu einem gemeldeten, schweren Verkehrsunfall auf die B94 Ossiacher Straße im Gemeindegebiet von Treffen im Bezirk Villach Land alarmiert. Im Bereich des dortigen Kreisverkehrs kam ein PKW aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam seitlich auf einem Feld unterhalb der Bundesstraße zu liegen.
Nach Eintreffen unseres technischen Zuges, gemeinsam mit der FF Treffen wurde erkannt, dass noch 2 Personen im Fahrzeug eingeklemmt waren.
„Hand in Hand“ mit den Kräften des KRFS Treffen und unseren RTLFA 3, wurde eine Zugangsöffnung mittels mehrerer hydraulischen Rettungsgeräte geschaffen, um den Notärzten Platz für die Erstversorgung zu schaffen. In weiterer Folge die A-Säule und Teile des Daches zur Gänze entfernt, um die teils schwer verletzen Personen mittels sogenannten „Spineboard“ aus dem PKW retten zu können.
Die Insassen wurde vom von mehreren Rettungsteams des Roten Kreuz sowie vom Rettungshubschrauber „Alpin 1“ erstversorgt und ins Krankenhaus verbracht bzw. geflogen. Durch die Feuerwehren wurde weiteres die Unfallstelle abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut sowie abgeflossene Betriebsmittel gebunden.
Kurz vor 18:30 Uhr meldete die Polizei der Feuerwehrleitstelle Villach eine starke Rauchentwicklung, in einer Wohnung im 3.Stock eines Mehrparteienhauses, in der Villacher Innenstadt.
Sofort wurden die Hauptfeuerwache Villach sowie die FF Perau alarmiert. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass es zu einem Brand im Vorzimmer, welcher schon fast erloschen war, gekommen sei. Die Wohnungsbesitzerin wurde durch die ersten Kräfte der Feuerwehr und Polizei aus der verrauchten Wohnung geholt und sofort mit unserem mitgeführten Sauerstoff erstversorgt.
Währenddessen konnte ein Atemschutztrupp der Hauptfeuerwache die Situation in der Wohnung rasch unter Kontrolle bringen und musste nur noch Nachlöscharbeiten durchführen. Glücklicherweise hatte sich das Feuer noch nicht auf weitere Teile der Wohnung ausgebreitet.
Mittels Wärmebildkamera wurde die Brandstelle auf Glutnester untersucht und die Wohnung mit einem elektrischen Hochleistungslüfter rauchfrei geblasen.
Das Feuer hatte sich auf die Ausbruchstelle beschränkt, jedoch ist die Wohnung derzeit aufgrund der massiven Rauchgasniederschläge nicht bewohnbar.
Die Mieterin wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins LKH Villach verbracht.
Kurz vor 8 Uhr morgens wurde der Feuerwehrleitstelle Villach einen PKW-Unfall auf der B83 Triesterstraße gemeldet. Mehrere Insassen sollen sich noch in den Fahrzeugen befinden. Näheres war nicht bekannt. Seitens der Leitstelle wurde das Stichwort TVU 4 ausgelöst und unsere Wache sowie die örtlich zuständige FF Zauchen und die FF Vassach alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt änderte sich der Einsatzort, welcher sich nun auf der Landesstraße unterhalb der B83 befinden solle. Als wir mit dem technischen Einsatzzug eingetroffen waren, bot sich folgendes Bild: Ein Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, touchierte die Leitschiene und kam seitlich auf der Fahrerseite zu liegen. Die Lenkerin war bereits aus dem Fahrzeug gerettet und wurde vom Roten Kreuz versorgt. Entgegen der ersten Meldung waren keine weiteren Fahrzeuge beteiligt und keine Personen eingeklemmt. Somit war ein Zufahren der FF Vassach nicht mehr erforderlich. Sie konnten wieder einrücken. Die Dame wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert. Im Auftrag der Polizei wurde der PKW „per Hand“ durch die anwesenden Feuerwehrmänner umgedreht und gesichert abgestellt.
Ein privater Abschleppdienst holte das Fahrzeug dann dort ab. Abschließend wurden ausgetretene Betriebsmittel mittels Bioversal gebunden.
Um 04:31 Uhr wurde durch die Polizei ein Heimrauchmelderalarm mit Rauch in einem Mehrparteienhaus in Villach gemeldet.
Sofort alarmierte die Feuerwehrleitstelle Villach die Hauptfeuerwache Villach sowie die FF Perau zu dem nur 700 Meter vom Rüsthaus entfernten Wohnblock. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte bereits ein massiver Rauchaustritt aus dem Keller festgestellt werden. Der Rauch breitete sich bereits im Stiegenhaus aus.
Sofort wurde auf das Alarmstichwort „Brand Keller“ erhöht und somit Vollalarm für die Hauptfeuerwache ausgelöst und zusätzlich die FF Vassach zum Einsatz alarmiert.
Mit Wärmebildkameras und mehreren Löschleitungen ausgerüstet, kämpften sich die Atemschutztrupps von zwei Seiten in den völlig verrauchten Keller des Hauses vor.
Parallel dazu wurde durch die Feuerwehr und die Polizei das Wohnhaus komplett evakuiert.
Insgesamt mussten 23 Personen, darunter drei Kleinkinder, ihre Wohnungen verlassen. Mittels mehreren Feuerwehrfahrzeugen wurden diese in das nahe gelegene Feuerwehrzentrum verbracht.
Dort wurden sie von Feuerwehrkräften mit Getränken versorgt sowie von einem Team des Roten Kreuzes medizinisch betreut. Eine Person musste vor Ort mit Sauerstoff behandelt und eine weitere Person ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte erst nach mehreren Minuten der Brandherd lokalisiert und eingedämmt werden.
Der Rauch aus dem Keller, dem Stiegenhaus sowie in den Wohnungen wurde mittels Hochleistungslüftern ins Freie geblasen.
Drei Wohnungen mussten mittels Schließwerkzeug geöffnet werden, um auch dort eine Gefahr für die Mieter ausschließen zu können. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses konnten nach Abschluss der Arbeiten mittlerweile wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Kriminalpolizei Villach ermittelt derzeit die Brandursache. Vertreter der zuständigen Hausverwaltung wurden in Kenntnis gesetzt
In der Nacht auf heute, gegen 01:30 Uhr, wurden die Hauptfeuerwache Villach und die Freiwillige Feuerwehr Maria Gail zu einer Großtierrettung alarmiert. Eine 32-jährige Stute namens Alicia war in ihrem Stallgebäude gestürzt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft aufrichten.
Die Pferdebesitzer bemerkten das Unglück über eine Überwachungskamera im Stall. Trotz Bemühungen, Alicia eigenständig wieder auf die Beine zu stellen, blieb der Versuch erfolglos, sodass die Feuerwehr umgehend zu Hilfe gerufen wurde.
Für die Rettung der Stute installierten wir zwei Flaschenzüge im Stallgebäude. Während der gesamten Rettungsaktion wurde Alicia von ihrer Besitzerin fürsorglich betreut.
Mit vereinter Menschenkraft gelang es, das Tier so weit zu unterstützen und anzuheben, dass es schließlich selbständig auf den Beinen stehen konnte. Die Rettungsaktion hat gut funktioniert, denn der anschließende Rundgang auf der Koppel zeigte keinerlei Auffälligkeiten.
Die Feuerwehren Maria Gail und die Hauptfeuerwache Villach waren mit 20 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen insgesamt 1,5 Stunden im Einsatz.
Anforderung Atemschutzfahrzeug der Hauptfeuerwache zum Wohnhausbrand Bezirk Villach Land.
Kurz vor 21:00 Uhr des 17. Jänner wurde unser Atemschutzfahrzeug durch den Einsatzleiter AFK Stellvertreter des Abschnittes Wörthersee West HBI Madritsch Hubert zu einem Wohnhausvollbrand, mit dem Alarmierungsstichwort B5, nach Emmersdorf Gemeinde Rosegg angefordert.
Obwohl vielerorts stationäre Atemschutzkompressoren zum Füllen der Atemschutzflaschen bei den Feuerwehren stationiert sind, stellt unser Atemschutzfahrzeug ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal in der Bewältigung von Brandeinsätzen dar und leisten aber auch wertvolle Unterstützung bei Großbränden in anderen Bezirken.
Zwei Kameraden unserer Wache rückten kurze Zeit später aus. Vor Ort wurde uns Aufstellungsplatz zugewiesen. Als Teil des Atemschutzsammelplatzes stellten wir den Nachschub an frische gefüllten Atemluftflaschen sicher. Zusätzlich wurden Reservemasken und 3 ATS Geräte an die Atemschutz Trupps zur Unterstützung ausgegeben.
Rund 5 Stunden dauerte hier unsere Unterstützung, bei der die beiden Kameraden 53 Atem-schutzflaschen der örtlichen Feuerwehren wieder befüllten.
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