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eingesetzte Kräfte
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Gegen 12 Uhr 30 wurde die Hauptfeuerwache Villach mit der Drehleiter zu einem Dachstuhlbrand zum Bundesportheim in Faak am See angefordert. Gemäß unserer Ausrückeordnung rückte in kurzen Abständen das Kommandofahrzeug, unser RTLFA 6500 sowie die Drehleiter und das Atemschutzfahrzeug aus.
Zusätzlich rückte unser „neuer“ Hubsteiger sowie ein weiteres TLF zur Unterstützung nach Faak am See aus.
Als wir am Einsatzort eintrafen, konnte bereits ein offener Dachstuhlbrand im Bereich der Ostflanke des Hotels ausgemacht werden. Durch die bereits anwesenden Feuerwehren wurde bereits vorab der Parkplatz von privaten Fahrzeugen geräumt, um Platz für unsere Hubrettungsgeräte zu schaffen, sowie erste Löschleitungen zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Gödersdorf wurden beide Hubrettungsgeräte aufgebaut und im Wasserwerferbetrieb eingesetzt. Dies erforderte eine stabile und ausreichende Wasserversorgung, welche nach einiger Zeit durch die Feuerwehren aus Villach Land gemeinsam mit zusätzlich alarmierten Kräften aus dem Stadtgebiet, sichergestellt werden konnte. Wertvolle Dienste leistete unser LKW 2 mit dem 5000 Liter Absetzbehälter, welcher im Pendelverkehr eingesetzt wurde.
Unser Kommandant Stellvertreter bekam den Auftrag, den Innenangriff mit den vorhanden Atemschutzträgern durchzuführen und zu leiten.
Die Angriffsleitung wurde direkt vom Tank 1 gebaut und bei unserem Atemschutzfahrzeug wurde der Atemschutzsammelplatz betrieben.
Zwischenzeitlich wurde durch den Leitstellenverbund Kärnten das Alarmstichwort auf „B6 Brand Hotel“ erhöht. Nach und nach wurden weitere Atemschutzträger aus Villach Land und Stadt zur Einsatzstelle beordert und schließlich im Innenangriff eingesetzt. Mühsam musste mit Rettungskettensägen in Handarbeit Zwischendecken aufgeschnitten werden, um an die Glutnester zu gelangen.
Durch die bereits sommerlichen Temperaturen mussten die Atemschutzträger laufend ausgetauscht werden. Ein großes Lob kann dem Hotelbetrieb für die rasche und reichliche Versorgung mit kühlen Getränken ausgesprochen werden.
So konnte auch im Inneren des Gebäudes ein Ausbreiten des Feuers auf das gesamte Objekt verhindert werden.
Ständige Abstimmungen durch die Führungskräfte unserer Wache mit dem zuständigen Einsatzleiter erleichterten den Einsatz von Mannschaft und Material.
Nach rund 2 Stunden zeigte der massive Wasser- und Kräfte Einsatz Wirkung. Die eingesetzten Villacher Feuerwehren konnten nach und nach abrücken. Die Nachlöscharbeiten sowie die Brandwache wird von den örtlichen Kräften durchgeführt.
Wir standen mit insgesamt 8 Fahrzeugen und rund 35 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. 5 Atemschutztrupps wurden alleine durch die Hauptfeuerwache gestellt. Durch das Atemschutzfahrzeug wurden insgesamt 45 Pressluftflaschen wieder befüllt.
Weitere Kräfte stellten den Grundschutz im Stadtgebiet sicher und mussten parallel weitere Einsätze bewältigen.
Abschließend kann erwähnt werden, dass die Großteiles tolle Zusammenarbeit der Feuerwehren Villach Stadt und Land bei der gemeinsamen Brandbekämpfung zum raschen Löscherfolg beigetragen hat.
Hauptfeuerwache Villach
Kommandant
HBI Harald Geissler
0664 60 205 5110
Kommandant Stellvertreter
OBI Martin Regenfelder
0676 50 19 407
Kasernengasse 3
A-9500 Villach
+43(0)4242/205-5100
+43(0)4242/205-5199
kommando@feuerwehr-villach.at