|
eingesetzte Kräfte
|
Zu einem nicht ungefährlichen Gasflaschenbrand wurde die Hauptfeuerwache Villach kurz vor 08.00 Uhr in den Villacher Stadtteil Gratschach St. Andrä alarmiert.
Aus noch unbekannter Ursache trat während Flämmarbeiten bei einem Flaschenventil Flüssiggas aus und entzündete sich. Da die Bauarbeiter die Flammen nicht mehr selbst löschen konnten alarmierten sie über Notruf die Feuerwehr und räumten den Gefahrenbereich.
Als wir eintrafen war die Baustelle mustergültig geräumt. Mit einem Hochdruckrohr löschten wir unter gelichzeitiger Beobachtung durch die Wärmebildkamera das Feuer, kühlten die Flasche und brachten sie in weiterer Folge ins Freie.
Gasflaschen stellen im Brandfalle immer eine Gefahr dar, wobei der Grundsatz “berennendes Gas ist kontrolliertes Gas“ fast immer zum Tragen kommt.
Die Mitarbeiter haben richtig gehandelt als sie die Flammen nicht mehr selbst zB. durch abdrehen des Ventiles schließen konnten. Sie haben die Flammen weiterbrennen lassen und den Gefahrenbereich geräumt. Durch das weiterbrennen der Gasflamme konnte sich kein explosives und nicht mehr kontrollierbares Gas-Luftgemisch im Objekt bilden und eine weitere Gefahr erzeugen.
Durch das rasche und entschlossene Einschreiten der Feuerwehr konnte die gefährliche Situation zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Durch den Brand wurde lediglich die Gasflasche und das Flämmgerät beschädigt, am Gebäude entstand kein Schaden.
Hauptfeuerwache Villach
Kommandant
HBI Harald Geissler
0664 60 205 5110
Kommandant Stellvertreter
OBI Martin Regenfelder
0676 50 19 407
Kasernengasse 3
A-9500 Villach
+43(0)4242/205-5100
+43(0)4242/205-5199
kommando@feuerwehr-villach.at